Dehnungsstreifen
Dehnungsstreifen entstehen meist durch eine starke Gewichtszunahme, die meist durch Schwangerschaft oder durch Medikamente hervorgerufen wird. Die zuerst bläulich oder rot aussehenden Streifen zeigen Risse in den unteren Hautschichten, die mit der Dehnung der oberen Hautschicht nicht mithalten konnten. Aus den Rissen entstehen später weißliche Streifen, die das Narbengewebe zeigen. Striae cutis atrophicae, wie die Dehnungsstreifen in lateinischer Sprache heißen, kann man nur schwer wieder loswerden. Hautärzte empfehlen, der Entstehung vorzubeugen. Das ist meist einfacher als Dehnungsstreifen zu entfernen. Dehnungsstreifen behandeln erfordert intensive Behandlungsmethoden, die klinisch erprobt sind. Die Behandlung gehört unbedingt in die Hände von Fachkräften, wie beispielsweise ins Kosmetikstudio oder zum Hautarzt.